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Zwerg Lazarius:
Ich hüpfe und springe. Ich bin hier mitten unter euch. Ihr würdet mich einen Zwerg nennen, würdet ihr erkennen und sehen können. Doch ich weiß, ich weiß. Einige von Euch können mich sehen mit ihrem Herzen. Und so springe ich zu den Gaben und werde mich daran laben. Oh, oh welch Freude in meinem kleinen Herz, oh welch Freude, das Wort an Euch zu richten! Zu sprechen mit euch, ihr Menschen, ihr Lichter, Ihr leuchtet wie ein Glühwürmchen in der Nacht. Ich erkenne euch an eurem Licht. Denn euer Licht ist mir so vertraut.

Schon bevor ihr euch auf die Reise gemacht habt, habe ich, Lazarius euch begleitet. Lazarius  ist mein Name, und ich hüpfe und ich springe über Stock und über Stein. Doch auch sitze ich auf den Bäumen. Und all mein Sehnen und all mein Wähnen, mit den Menschen in Kontakt zu treten, trägt das Lied der Blätter mit dem Wind zu euch.

Und so mancher von euch, ich weiß es genau, hat ein Rauschen in seinen Ohren gehört, vielleicht etwas leise. Doch es war mein Lied, welches euch begleitet hat und so waren es die Töne, die Töne die gesungen wurden und mein kleines Herz, ach mein kleines Herz, vibriert in der Freude. In der Freude tanze ich, und die Blätter wirbeln umher und auf manchem schwebe ich herunter.

Ach, wie lange ist das her, dass ich, Lazarius, mit Menschen sprechen konnte! Oh wie lange ist das her! Und meine Freude so groß! So habe ich gebeten, euch einen Stein zu übergeben, denn ich, ich bin der Zwerg, der Wünsche erfüllen kann. Nein, nein nicht ein Wunsch, der aus deinem Verstande kommt, nein, ein Wunsch, den du tief verborgen in deinem Herzen trägst.

 So wird der Wunsch sich dir erst zeigen, wenn du lernst, auf die Töne deines Herzens zu hören. So nimm den Stein in deine linke Hand. Puste dreimal darüber. Lege deine Hand wie zu einer Schale geformt und deine andere Hand darüber. So lasse den Stein in deinen Händen. Denn während Lazarius  das Wort  an euch richtet, fließen meine Energien in diesen Stein. Und während die Worte euch berühren, öffnet sich die Türe eures Herzens und die Energie strömt in diesen Stein.

Doch ich bin nicht alleine gekommen. Alleine angekommen. Ach könntet ihr nur schauen, so viele Wesen sitzen euch zu Füssen. Manche sitzen auf eurer Schulter, und sie necken euch. Vielleicht spürst du ein Kribbeln, ein leichtes Kitzeln oder es wird dir etwas leichter ums Herz. Oh wie glücklich ist das kleine blaue Volk, hier versammelt zu sein, mit euch zu sein. Und sie springen und sie tanzen zwischen euren Gaben. Ach, und wie sie sich laben. Ein Schlückchen hier, ein Krümel von dort. Ahhh wie wohl, wie wohl ist’s mir mit all den Wesen hier !

Der Wind, der Wind, er tönt. Er tönt und kündigt an. Er kündigt an – er kündigt an unsere Königin. Schon jetzt höre ich die Glöckchen an ihrem Wagen. Oh, die Töne, wie lieblich sie sind ! Wie sie schwingen! Oh, öffne dein inneres Ohr und höre, wie Glockengeläut in den wundervollsten Tönen klingt. Die Schwingung der Elfenkönigin. Ich, Lazarius  durfte euch als erster hier begrüßen. Ich wurde auserwählt, mit euch zu sprechen. Oh und wie glücklich ich bin, das Wort das Wort an euch zu richten.

Ich schau in die Herzen der Menschen und ganz besonders auch in dein Herz hinein. So manchen Kummer kann ich darin entdecken. Ach, kein Kummer sollte dein Herz verdunkeln. Keine Sorge sollte dich von deinem Weg geleiten. Ach wenn du es erlaubst, werde ich dich überschütten mit Sternenstaub, so licht und hell. So bunt, so glitzernd so leuchtend (pustet 3 mal). Alle Dunkelheit in deinem  Herzen in deinem Kopf, und jeder trübe Gedanke, er löst sich auf. Spüre, wie leicht, wie leicht du dich fühlst. Denn Leichtigkeit, Leichtigkeit will ich euch bringen! Leichtigkeit soll dich tragen, soll dich nähren, sollst du spüren.

Oh die Glöckchen sie werden lauter. Sie bimmeln und klingen. Ich höre, ich höre den Gesang, einen besonderen Gesang. Es sind Töne, so lieblich wie Glockenblumen tönen, wenn sie schwingen im Wind. Wie Sonnenblumen, die sich öffnen und der Sonne entgegen blicken und ihre warmen Töne ausstrahlen. So entsteht ein Gesang, der lieblicher nicht sein könnte. Oh mein kleines Herz es erzittert und alle Wesen die hier versammelt sind, werden ruhig und still. Sie knien sich nieder. Oh oh auch ich knie jetzt nieder und verbeuge mich ganz tief.

Die Elfenkönigin Lilija:
Ich grüße dich, geliebtes Menschenkind. Ich bin die Elfenkönigin, die schon so lange in diesen Wäldern weilt. Ich habe den Ruf schon so lange gehört, und mein Weg war weit. Nun bin ich mit meiner Kutsche hereingekommen, herein in euren Kreis. Und noch bin ich etwas zaghaft mit meinen Worten, denn so lange, so lange hat kein Mensch das Wort an mich gerichtet. So vibriert mein ganzes Körperlein und ich vibriere vor tiefster Freude.

Auch wenn mein kleines Volk sich niederkniet, so bin doch ich es, die niederkniet vor jedem Einzelnen von euch. Ich berühre dich mit meinem goldenen Stab und öffne dein inneres Auge, dass du mich sehen kannst in meiner Pracht, in meiner Farbe, in meinem Licht. Ich bin die Elfenkönigin Lilija. Lilija ist die Schwingung die ich aussende.

Ich trage ein Kleid aus sonnengelber Seide. Darauf haben die Gnome, die Zwerge, die Elben und die Elfen wundervolle Blüten gestickt aus bunten Gräsern. Und so schwingt mein Kleid mit jedem Schritt. Ich trage ein Krönlein aus purem Gold verziert mit Rubinen und Smaragden. Es funkelt und glänzt, so wie auch meine Äuglein funkeln und glänzen, voller Liebe für euch. Voller Freude euch hier begegnen zu dürfen.

Manchmal ist es nicht leicht für mich, denn oft sind die Menschen in ihren Herzen so verschlossen, wenn sie einher gehen auf den wundervollen Wegen, und das kleine Volk oft seinen Schabernack treibt. Doch die Herzen der Kinder sind offen, und so ist es mir eine ganz besondere Freude, euch hier begrüßen zu dürfen.

Ach mein kleines Herz, es weitet sich, dehnt sich aus und ich nehme euch mit in meine Welt, in meine Kammer die leuchtet in den schönsten Farben. Regenbogenfarben ziehen dich hinein in mein Herz. Du schreitest über den Regenbogen hinüber in meine Welt. Mein Energiefeld es dehnt sich aus, und die Ausdehnung nimmt einen jeden Einzelnen hinein. Und nun stimmt das kleine Volk einen Gesang an. Und die Töne, die Töne, sie sie vibrien und sie schwingen. Und sie schwingen zu jedem Einzelnen von euch und schon dehnt sich das Energiefeld aus. Die Töne werden lauter und lauter.

Mein Volk es stimmt mit ein und sie rufen dir zu:
Es sind die Stimmen der Vögel die zu dir sprechen. Es ist der Blick der Tiere, die durch meine Augen euch schauen. Auf jedes Blatt, auf jeden Stock auf den du trittst, sei dir gewiss, es ist ein Wesen aus meinem Volk. Es sitzt darauf, und es geht mit dir. Es schreitet mit dir. Es springt und es hüpft mit dir, ein jedes Wesen. Und manchmal, wenn du stolperst, dann hat ein Zwerg seine Mütze geschwungen, und er macht dies nur aus purer Freude, und der Mensch, er stolpert. Der Zwerg hüpft vor Freude und lacht und tanzt und springt. So wisse, wenn auch dir so etwas geschieht, bleibe stehen und halte inne und sende dem kleinen Wesen einen Gruß. Es wird dir mit seiner Energie danken. Du wirst dies als Wärme in deinem Herzen spüren.

Mein Herz dehnt sich aus in der Wärme in der Freude, Euch hier zu sehen, und auch ich verneige mich vor jedem Einzelnen und schaue die wundervollen Gaben. Ganz besonders liebe ich den Duft von Rosen. Ich mag die Blätter der Rosen. Manches Mal liege ich in einer Blüte und träume. Manches Mal, wenn ein Mensch eine Rosenblüte zupft, so springe ich von einem Blättlein zum anderen, und ich tanze den Tanz der Königin, denn ich bin eine Elfenkönigin und wache über dieses Gebiet. Schon soo lange.

Vor langer langer langer Zeit, als noch die Menschen mit dem kleinen Volk verbunden waren, ja eure Märchen erzählen euch heute noch davon, gab es hier vielerlei Plätze und Orte, wo die Menschen sich versammelt haben um mit dem kleinen Volk zu kommunizieren. Auch ihr könnt diese Plätze erneut erspüren. Seit offenen Herzen und geht fernab der Wege, und ich werde euch mit meinem Glöckchen den Weg in eurem Herzen zeigen. Einst als der Mensch noch mit mir und dem kleinen blauen Volk verbunden war, haben wir gemeinsam gewirkt. So waren wir es, die kleinen Wesen, die die Energien gehalten haben. Wir waren es, die eure Sorgen weggetragen haben. Wir waren es, die eure Wünsche aufgeladen haben mit Energie mit Licht und Liebe.

Und da ich, die Elfenkönigin, in einer so großen Freude bin, möchte ich euch ein Geschenk darbringen. So bitte ich dich:
Nimm die Gedanken, die dir Sorge bereiten, die dir Kummer bereiten, die dich belasten. Und sieh, mein kleines Volk versammelt sich in eurer Mitte und sie tragen auf ihren kleinen Händchen eine große goldene Schüssel, darin ist tief blaues Wasser. Ich bitte nun jeden einzelnen von euch, lass deine Gedanken in dieses Wasser strömen. Stelle dir vor, es ist wie ein Strahl, den du in dieses Wasser sendest. Über diesen Strahl stelle dir vor, das all dein Kummer, deine Sorgen, das was dich belastet, hinein fließt in das tief blaue Wasser. Und so lasse es einfach fließen, lass deine Gedanken fließen. Lass sie fließen in dieses dunkle leuchtend blaue Wasser.

Und du kannst erkennen, wie dieses Wasser anfängt sich zu bewegen, wie leichte Wellen sich zeigen, die Wellen immer stärker und stärker werden. Und wie die kleinen Wesen ihre Arme immer höher und höher strecken und die Schüssel immer höher und höher tragen. Nun ist die Schüssel ganz hoch und dein Gedankenstrahl geht wie von selbst zurück. Und nun siehst du in dieses blaue Wasser hinein und siehst, wie die Wellen leicht an den Rand schlagen und die goldene Schale mit dem dunkelblauen Wasser sich immer mehr und mehr verändert in seiner Farbe. Immer heller und heller wird das dunkelblaue Wasser. Mit jeder Welle wird das Wasser heller und heller und schon bald kannst du erkennen, das die goldene Schale wie pures Gold in sich trägt und du siehst wie lauter goldene Nuggets die Schale mehr und mehr füllen.

All dies sind eure Gedanken und sie wurden verwandelt in goldene Nugets und so wird das Volk und besonders die Zwerge sie tragen in mein Reich, um sie zu bewahren, denn zu einem späteren Zeitpunkt werde ich euch diese goldenen Nugets zurück bringen und es wird für jeden von euch ein großes Glück darin verborgen sein.

Doch nun vibriert mein kleines Kleid und ich bitte, ja, ich bitte um lieblichen Gesang, damit ich mich hingeben kann der großen Energiewelle die ihr zu mir bringt. (Einweihung wird vollzogen).

So reiche ich euch meine Hand. So reiche ich euch meine Hand, und wir lauschen den Tönen, die mir aus der Seele entspringen. Oh, oh welch Glanz, welch Freude hier um mich herum. Und um jeden Einzelnen von euch sind Leuchtfeuer und Sternenglanz. Oh wie groß ist meine Freude! Wie groß ist meine Liebe zu euch!

Ich wohne in einem Schloss gebaut aus Blumen. Es ist tief, tief in der Erde verborgen. Doch wenn du dein Herz öffnest, lade ich dich ein, einzutreten in mein Reich.

So bitte ich euch:
Nehmt den Stein, der euch gegeben wurde und legt ihn für 3 Tage zur vollen Nachtstunde in ein Glas mit Honig. Nehmt sieben goldene Mandeln, vergrabt sie unter einem Rosenstock. Am dritten Tag nehmt euren Stein aus dem Honig und lasst ein Wesen sich an dem Honig laben. Danach reinigt euren Stein und bewahrt ihn in einem kleinen hölzernen Kästchen auf. Und immer dann, wenn deine Seele Kummer trägt, gehe zu deinem Kästchen und nehme den Stein heraus in deine linke Hand. Du wirst spüren, wie Kummer und Sorgen sich von dir lösen.

So wird in eurer Zeit im Neuen Jahr euer Stein mit Energie gefüllt sein und aus eurem Herzen tiefe Sorgen Kummer und Schmerz sich gelöst haben. Danach wird der Stein eurer Seele Impulse senden und es wird sich ein Herzenswunsch für euch erfüllen. Denn dies ist mein Geschenk an euch.

Doch nun wird es Zeit für mich zu gehen, denn es warten allerlei Aufgaben auf mich. Doch will ich nicht gehen ohne mich bei jedem Einzelnen von euch zu bedanken für eure Gaben, für eure guten Wünsche, für eure wunderbaren Gedanken. Und so verneige ich mich und nehme mein Röcklein in die Hände und knickse vor euch nieder und bitte mein Gefolge, mich wieder zu meinem Schloss zurück zu geleiten. Und während ihr euren Weg nachhause antretet, werdet ihr den Gesang und die Glöcklein meines Gefährts in euren Herzen hören. So sage ich auf Wiedersehen du helles Licht, geliebter Mensch!       
          
 

Taufstein2
Taufstein1
Taufstein3
[Naturwesen2]